26.02.2014
Hochwasserschutz aus der Bingestadt
Was haben der ägyptische Assuan-Staudamm, die Dresdner Sempergalerie und die tschechische Hauptstadt Prag gemeinsam? Armaturen der Firma Büsch Armaturen Geyer GmbH lautet die einfache Antwort mit enormer Bedeutung. Denn die gehäuselosen Anlagen aus dem Erzgebirge , deren Leistung und Dichtheit branchenübliche Normen übersteigen, werden weltweit beim Hochwasserschutz, in Regenrückhaltebecken oder in Kläranlagen gebraucht.
Büsch Armaturen Geyer GmbH
Annaberger Str. 44
09468 Geyer
Fon : +49 911 / 46254-0
Email : info@buesch.com
Die Hochwasser-Schutzeinrichtung in der Dresdner Sempergalerie gilt dank der patentierten Technologie von Büsch als außergewöhnlich in Europa und hat auch die tschechischen Nachbarn beeindruckt. Sämtliche Armaturen für die Hochwasserschutzmaßnahmen in Prag liefert daher die Büsch Armaturen Geyer GmbH. Schließlich sollen Schäden, wie sie die Jahrhundertflut 2002 in der Dresdner Innenstadt verursachte, bei einem ähnlichen Moldau-Hochwasser in Prag verhindert werden. Und guten Nachbarn hilft man im Erzgebirge besonders gern.
„Das Engagement der Mitarbeiter, der Gemeinde und der Region hat uns nach Geyer gebracht“, erklärt Geschäftsführer Horst Schmidt den Grund, warum das Nürnberger Unternehmen Büsch Technology GmbH & Co. KG seit 1992 im Erzgebirge einen Standort hat. Inzwischen wurde der Standort Geyer mit Sanierungen und Erweiterungen der Firmengebäude sogar weiterentwickelt und bildet seit 1997 selbst Fachkräfte aus.
1980 von Waltraud und Horst Schmidt sowie Hans-Joachim Büttner gegründet, entwickelte sich Büsch schnell vom kleinen Familienbetrieb zum erfolgreichen, mittelständischen Unternehmen. Heute beschäftigt die Büsch Technology GmbH & Co. KG über 70 Mitarbeiter in drei hochspezialisierten Fertigungsstätten in Süd- und Ostdeutschland, allein 30 davon haben im erzgebirgischen Geyer ihren Arbeitsplatz.
Die Systeme der Büsch Armaturen Geyer GmbH gelten als außergewöhnlich, im Erzgebirge ist diese Spitzenleistung jedoch kein Einzelfall. Denn in über 120 spezialisierten Maschinenbau-Unternehmen heißt es jeden Tag: Anpacken statt abwarten.