Wintersportler zeigen Heimatverbundenheit
In der Saison 2012/2013 begann die erfolgreiche Kooperation des Regionalmanagements Erzgebirge mit dem Förderkreis Olympiastützpunkt Oberwiesenthal. Im Rahmen der Verabschiedung der WM-Teilnehmer aus dem Erzgebirge wurde heute die Kooperation mit dem Stützpunkt bereits zum 2. Mal verlängert. Die Sportler Monique Siegel, Andy Kühne und Ralf Palik, Mitglieder des WSC Oberwiesenthal und Angehörige des Olympiastützpunktes, machen mit der Logopräsentation auf ihren Ausrüstungen für ein weiteres Jahr eine ganz besondere Werbung für ihre Heimat.
Oberwiesenthal, 3. Februar 2015. Wintersport und das Erzgebirge gehören einfach zusammen, das wissen die Oberwiesenthaler Leistungssportler am besten und wollen deshalb ihre Heimatverbundenheit auf ihren Reisen um den halben Globus natürlich auch zeigen: Rennrodler Ralf Palik sowie die Skilangläufer Monique Siegel und Andy Kühne werden ihre Heimat für ein weiteres Jahr international repräsentieren. Dabei tragen Sie das „Erzgebirge. Gedacht. Gemacht.“-Logo auf ihren Ausrüstungen und setzen es öffentlichkeitswirksam ein. Auch auf den Kleinbussen und auf drei Tafeln des Olympiastützpunktes ist das Logo des Wirtschaftsstandortes Erzgebirge zu sehen, ebenso auf Stirnbändern und den Getränkehaltern der Nachwuchssportler.
Herkunft zeigen
Die Kooperation zwischen dem Olympiastützpunkt und dem Regionalmanagement war bereits 2012 auf Initiative der Aktiven entstanden. Die Sportler waren bis dahin optisch nicht klar als Vertreter des Erzgebirges zu erkennen. Mit Unterstützung des Regionalmanagements konnte hier Abhilfe geschaffen werden. Ralf Palik tüftelte beispielsweise selbst am Logo-Aufkleber für die Unterseite der Sitzwanne seines Rennrodelschlittens mit. Holger Hanzlik, Geschäftsführer des Förderkreises Olympiastützpunkt - Außenstelle Kurort Oberwiesenthal, freut sich über die Fortführung der Vereinbarung, die neben den drei Profisportlern vor allem den jungen Athleten des Olympiastützpunktes zu Gute kommt. „Wir sind sehr froh, dass die Kooperation zwischen dem Regionalmanagement Erzgebirge und dem Förderkreis weitergeht“, erklärte Holger Hanzlik nach der Vertragsunterzeichnung. „Das Erzgebirge gehört zu einer der attraktivsten Sportregionen Deutschlands, darum ist es wichtig, dass der Wirtschaftsstandort den Spitzensport unterstützt“, so der Geschäftsführer weiter. „Uns ist es wichtig, dass der Wintersport als Aushängeschild mit der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Region in Verbindung gebracht wird. Deshalb gibt es auch Botschafter des Erzgebirges in den Bereichen Wirtschaft und Spitzensport, da die Verbindung beider Bereiche ein gewinnbringendes Netzwerk für beide Seiten ermöglicht“, erläutert Dr. Peggy Kreller , verantwortliche Projektmanagerin des Regionalmanagements Erzgebirge.
Auf der Veranstaltung im Wiesenthaler K3 wurden am Nachmittag unter anderem Skispringer Richard Freitag und die Erzgebirgsbotschafter Eric Frenzel sowie René Sommerfeldt , der nach seiner aktiven Karriere als Chef-Techniker der Nationalmannschaft tätig ist, zur nordischen Ski -WM verabschiedet. Betreuer, Techniker und Wettkampfrichter aus dem Erzgebirge brechen in den kommenden Tagen nach Falun auf.