Täglich Präzisionsarbeit liefern - und in der Pause Dart spielen

Ob nun für Stühle, Tische, Garderoben, ob für Auto-Kopfstützen oder Mittelarmlehnen, ob in der Medizintechnik, für Landmaschinen, in der Solartechnik: Markstahl aus Jahnsdorf biegt, schweißt, lasert, sägt, veredelt und versendet Rohre aller Art. Doch wie sieht die Zukunft aus?
 

Wenn das Jahr vorbei ist, dann wird die Firma Markstahl für 2019 etwa 1,5 Millionen Euro investiert haben. Neue Schweißroboter, neue Schweißverfahren, weitere Laseranlagen, Ausbau von Messsystemen. Es ist die größte Investition, seitdem sich 2016 das noch junge Unternehmen im Gewerbegebiet Jahnsdorf angesiedelt hat.

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Der 35-jährige ist der Chef von Markstahl. 30 Mitarbeiter mittlerweile. "2020 werden wir nach jetzigen Planungen 40 Angestellte haben", so Markert. Er hat klein angefangen, 2010 als Start-up-Unternehmer.

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Doch Markert will mehr. So hat er jetzt die Tannenberger Firma Metan übernommen. Die dort hergestellten Stahlmöbel werden zum Beispiel als Einrichtung in Betrieben, Werkstätten und Lagern, aber auch in Büroräumen oder Schulen eingesetzt. So erweitert Markstahl sein Angebot im Bereich Blechbearbeitung und Oberflächenbeschichtung. Zudem hat er 180.000 Euro für ein weiteres Grundstück am Jahnsdorfer Standort investiert. Mehr Platz will die Firma schaffen, so der Jung-Unternehmer. Für Logistik, für Produktion, für Büros - und für Freizeit. "Ja, die Mitarbeiter sollen sich hier wohlfühlen, Freude bei der Arbeit haben. Zum Beispiel können sie in den Pausen eine Runde Dart - oder anderes - spielen. Ich mache mit", grinst Markert.

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Quelle: Freie Presse vom 18.07.2019, Jan Oechsner