SEIWO Technik: Neustart im Erzgebirge
Arbeitsplätze gesichert, neue Perspektiven eröffnet
SEIWO beschäftigt rund 40 Mitarbeitende, deren Arbeitsplätze durch die Sanierung gesichert wurden. Das Unternehmen ist weiterhin auf der Suche nach Fachkräften und plant den Ausbau seiner Fertigungs- und Planungskapazitäten. „Die Belegschaft hat während des Verfahrens Großartiges geleistet. Die Identifikation mit SEIWO ist außergewöhnlich“, betont Geschäftsführer Dr. Jan Wabst .
Erfolgreiche Projekte trotz Insolvenzverfahren
Während der Sanierung konnten zahlreiche Aufträge gewonnen und umgesetzt werden. Dazu zählen die neuen Dauerausstellungen der „KohleWelt“ in Oelsnitz und der Gedenkstätte Hoheneck in Stollberg . Auch für 2025 sind die Auftragsbücher bereits gut gefüllt. Geplante Projekte umfassen unter anderem das Stralsundmuseum und das Dommuseum Regensburg.
Zukunft unter neuem Gesellschafter
Der Einstieg von Bruns B.V. bietet SEIWO zusätzliche Ressourcen und Know-how. Beide Unternehmen ergänzen sich hervorragend in ihren planerischen und produktiven Kapazitäten. Mit Zustimmung der Gläubiger könnte das Insolvenzverfahren bereits im Frühjahr 2025 abgeschlossen werden.
SEIWO blickt optimistisch in die Zukunft. Die wirtschaftliche Basis ist gestärkt, die Nachfrage nach den spezialisierten Leistungen im Ausstellungs- und Bühnenbau bleibt hoch. Das Erzgebirge profitiert von einem Unternehmen, das sich als verlässlicher Partner im regionalen und internationalen Markt etabliert hat.