Räucherkerzenland erweitert Anlage um ein Labyrinth

Zehntausende Besucher sind seit der Eröffnung vor einem Jahr in die Crottendorfer Einrichtung gekommen. Nun ist Neues in Arbeit - und ein Wettbewerb im Gang.

 

Crottendorf. Für sein nächstes Projekt braucht Mirko Paul etwas Geduld. Ein großes Labyrinth soll am Crottendorfer Räucherkerzenland entstehen - mit den Vorbereitungen dafür ist vor wenigen Tagen begonnen worden. Die Anlage soll vor allem aus Lebensbäumen (Thujen) bestehen. "Und es wird Duftinseln geben", erklärt der Geschäftsführer. Etwa 20.000 Euro will das Unternehmen investieren und arbeitet bei der Umsetzung mit dem Gartengestalter Lützendorf aus Oberwiesenthal zusammen. Doch bis zur Einweihung wird es bis 2019 oder 2020 dauern, schließlich müsse alles erst richtig wachsen.

Fast ein Jahr hat das Räucherkerzenland nun geöffnet, am 30. September 2017 wurden die ersten Besucher begrüßt. Und wie fällt die Bilanz aus? Mirko Paul: "Es ist Wahnsinn, welche Resonanz es gibt. Mit solch einem großen Zuspruch hätten wir nie gerechnet." Allein in den letzten drei Monaten 2017 gab es 19.000 gebuchte Gäste fürs Selbermachen der Räucherkerzen.

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Daher hofft er auch, dass möglichst viele Gäste bei einem bundesweiten Wettbewerb für das Räucherkerzenland stimmen, der noch bis 31. Oktober läuft. Die Einrichtung ist als eines von 27 Projekten beim Wettstreit "Gemeinsam stark sein" am Start, der vom Netzwerk Ländliche Räume veranstaltet wird.

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Mit der Einweihung des Räucherkerzenlandes 2017 war die Anzahl der Mitarbeiter im Unternehmen von 16 auf 22 gestiegen. Zurzeit gibt es 28 Vollzeit-Beschäftigte und weitere in Teilzeit, doch auch das reicht noch nicht aus. 

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