Mit Herzblut und Leidenschaft dabei
Vor über 25 Jahren hat der Bördeländer Torsten Enders im Erzgebirge seine neue Heimat gefunden. 2003 gründete er in Olbernhau die WätaS Wärmetauscher Sachsen GmbH und rührt seitdem die Werbetrommel für den Wirtschaftsstandort Erzgebirge. Beim Festakt zum zehnjährigen Firmenjubiläum am 31. Mai 2013 ist Torsten Enders von Landrat Frank Vogel offiziell zum „Botschafter des Erzgebirges ernannt worden. Vor allem unternehmerische Leidenschaft und gesellschaftliches Engagement zeichnen den 49-Jährigen aus.
Olbernhau, 31. Mai 2013. Die Erfolgsgeschichte des Botschaftermarketings – vor drei Jahren vom Regionalmanagement Erzgebirge initiiert – ist am vergangenen Freitag fortgeschrieben worden. Als fester Bestandteil der Marketingkampagne werben seit drei Jahren Persönlichkeiten aus den Bereichen Wirtschaft, Politik, Kultur und Sport ganz offiziell bei ihren Kunden und Partnern für das Erzgebirge als attraktiven Wirtschaftsstandort und lebenswerte Region. Was mit der Auftaktveranstaltung am 19. März 2010 begann, ist am 31. Mai mit der Ernennung von Torsten Enders zum „Botschafter des Erzgebirges“ fortgeführt worden. Im Rahmen der Jubiläumsveranstaltung erhielt der Geschäftsführer der WätaS Wärmetauscher Sachsen GmbH die offizielle Ernennungsurkunde aus den Händen von Frank Vogel, Landrat des Erzgebirgskreises und Sprecher des Regionalmanagements Erzgebirge. Damit wurden inzwischen 88 Persönlichkeiten aus verschiedenen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens ausgezeichnet - Menschen, die sich für unsere Heimatregion Erzgebirge engagieren.
Maßgeschneiderte Lösungen für den Energieeffizienz-Markt
„Das Strompreisniveau wird immer mehr zu einem ausschlaggebenden Standortfaktor – gerade für den Mittelstand und insbesondere im ländlichen Raum“, ist einer der wesentlichen Punkte, die der Sächsische Landkreistag und die Vereinigung der Sächsischen Wirtschaft in ihrem Positionspapier „Sachsen 2020“ Mitte vergangener Woche benannte. Genau zu diesem Thema verfolgt die WätaS das Ziel mit ihren Produkten und Technologien, nicht nur finanzielle Vorteile für seine Kunden zu schaffen, sondern darüber hinaus einen wirksamen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Mit ihren Produkten des Energieeffizienz-Marktes ist die WätaS-Gruppe auf Wachstumskurs und entwickelt dabei maßgeschneiderte Lösungen, die eine optimale Ausnutzung von Energie – sei es in Form von Strom, Gas oder Heizöl - gewährleisten und ungewollte Verluste vermeiden. Als Vorreiter der Branche führte das Unternehmen die auftragsbezogene Fertigung nach lean production erfolgreich ein. Bei der Produktentwicklung liegt das Hauptaugenmerk darauf, die Abwasser- und Abwärme-Temperatur maximal zu senken und die darin enthaltene Energie zweckdienlich zurückzugewinnen sowie die Energie am tatsächlich abgerufenen Verbrauch zu optimieren. Damit wird Energie mit größtmöglichem Wirkungsgrad bereitgestellt und der Einkauf von Primärenergie reduziert. Als Start-Up Unternehmen 2003 mit zehn Mitarbeitern gegründet, beschäftigt die innovative Firma inzwischen mehr als 120 Mitarbeiter und erwirtschaftet einen Jahresumsatz von etwa neun Millionen Euro.
Fachkräftegewinnung und Ausbildung von enormer Bedeutung
Auch das Thema Fachkräftegewinnung und Ausbildung wird bei WätaS seit der Unternehmensgründung großgeschrieben. So engagiert sich das Unternehmen im Projekt „CSRnetERZ“ und sichert seinen Fortbestand durch seine Investitionen in Auszubildende. Darüber hinaus pflegt man eine enge und intensive Zusammenarbeit mit Universitäten und Forschungsinstituten. WätaS besitzt zahlreiche patentierte Innovationen und geschützte Gebrauchsmuster. Das Unternehmen präsentiert sich und damit auch den Wirtschaftsstandort Erzgebirge deutschlandweit auf Messen und hat dort bereits verschiedene Umwelt-, Energie- oder Technologiepreise wie den „enertec dezentral 2011“ oder den „Industriepreis 2008“ abgeräumt. Mit dem WätaS-Energiekonzept “Ideale Fabrik” gewann die Firma steelconcept aus Chemnitz in diesem Jahr den „Energy Masters Award“. In 2008 wurde WätaS zudem in der Kategorie Aufsteiger für den „Deutschen Gründerpreis“ nominiert, Torsten Enders selbst belegte bei der Wahl zum „Unternehmer des Jahres in Sachsen“ den 2. Platz.
Gesellschaftliches Engagement
Zusätzlich zu seiner unternehmerischen Leidenschaft ist der 49-Jährige auch gesellschaftlich engagiert – in den Wendejahren am „Runden Tisch“, später im Marienberger Stadtrat. Er pflegt den Kontakt zu vielen Erzgebirgern, unterstützt Firmen, Vereine und Initiativen sowohl mit Know-how als auch auf finanzielle Weise. Dazu zählt beispielsweise die Modernisierung und Sanierung dreier Industriebrachen in Pobershau, Rothenthal und Olbernhau.
Das nächste Treffen der Botschafter des Erzgebirges findet in diesem Jahr am 15. November 2013 bei der Galvanotechnik Baum GmbH in Zwönitz statt.
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Foto: Regionalmanagement Erzgebirge