Im gegenseitigen Austausch voneinander lernen
Vom 27.-29. Oktober 2014 findet im Congress Center Leipzig die EUREGIA 2014 statt. Die Fachmesse gilt als der europäische Treffpunkt für nachhaltige lokale und regionale Entwicklung. Zum wiederholten Male präsentierte sich hier das Regionalmanagement Erzgebirge . Zusammen mit Vertretern der zukünftigen LEADER -Regionen des Erzgebirges wird in Leipzig die Werbetrommel für den Wirtschaftsstandort und die lebenswerte Region Erzgebirge gerührt. Annaberg, 23. Oktober 2014. Die EUREGIA Leipzig ist eine Fachmesse und zugleich Kongress für Regional- und Kommunalentwicklung in Europa. Sie bietet dabei eine Plattform für grenzüberschreitende und transnationale Kommunikation, Perspektivdiskussionen und Fachtagungen zur Standort- und Regionalentwicklung in Europa. Ziel des Regionalmanagements und der zukünftigen LEADER-Regionen des Erzgebirges ist es an den drei Ausstellungstagen aktuelle Maßnahmen und Projekte vorzustellen und vor allem mit anderen Regionen ins Gespräch zu kommen, um gegenseitig Erfahrungen auszutauschen. Die Vertreter des Erzgebirges präsentieren dabei voller Stolz die erweiterte Imagekampagne zur lebenswerten Region und Willkommenskultur, die erst kürzlich der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, sowie das überarbeitete Fachkräfte-Portal Erzgebirge. Spannend wird vor allem die Frage sein, wie andere Regionen mit den Themenfeldern des demografischen Wandels, der Fachkräftesicherung, der Stärkung des Wirtschaftsstandortes oder der Positionierung als ländliche Region umgehen. „Die Vielzahl unserer Aktivitäten und das gebündelte Auftreten des Erzgebirges beim Thema Fachkräftesicherung fällt in Sachsen durchaus auf. Andere ländliche Räume folgen unserem Vorbild. Die Auseinandersetzung mit anderen Best-Practice-Beispielen ist dabei elementar, um weiterhin erfolgreich ein innovatives Standortmarketing zu betreiben“, führt Dr. Peggy Kreller verantwortliche Projektmanagerin des Regionalmanagements Erzgebirge aus. Während der drei Messetage wird es um die Themen aktive Bürgerbeteiligung, Innovationsförderung in Regionen sowie Fragen zur Mobilität der Zukunft gehen.