„Glück auf in Berlin!“ – Die Montanregion zu Gast bei der Sächsischen Landesvertretung in Berlin
Matthias Damm, Landrat des Landkreises Mittelsachsen und stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Welterbe Montanregion Erzgebirge e. V., sieht das große Potenzial solcher Formate: „In einer gelungenen Präsentation konnten wir erreichte Ziele und anstehende Projekte professionell vorstellen. Diese hochkarätige Veranstaltung war eine besondere Würdigung unseres Welterbes.“ Die Staatssekretäre Conrad Clemens und Dr. Frank Pfeil begrüßten die Gäste – in anschaulichen Vorträgen zeigten anschließend Prof. Dr. Helmuth Albrecht , Steve Ittershagen und Ines Hanisch-Lupaschko aktuelle und künftige Projekte und luden anschließend auf einen Besuch in die Welterberegion ein. Für die besondere musikalische Umrahmung des Abends sorgte das Bergmusikkorps Saxonia Freiberg .
Der Geschäftsführer des Welterbe Montanregion Erzgebirge e.V., Steve Ittershagen, blickt stolz auf die Veranstaltung zurück: „An diesem Abend konnten alle Akteure in der Welterberegion gemeinsam zeigen, dass hier Traditionen gelebt werden und ein großes Netzwerk die Fortentwicklung unseres Welterbes vorantreibt. Ich bin mir sicher, dass wir bei allen Zuhörern Interesse an der Montanregion geweckt haben!“
#welterbeverbindet – Regionalkonferenzen in der Welterbe-Region
Konstruktiver Austausch, transparente und offene Kommunikation – unter diesen Leitlinien stehen die Regionalkonferenzen, die im April durch den Welterbe Montanregion Erzgebirge e. V. ins Leben gerufen wurden. „Das Veranstaltungsformat ist neu. Der Impuls zu den Regionalkonferenzen kommt unmittelbar aus der Region. Unser Welterbe reicht von Dippoldiswalde im Osten bis kurz vor die Tore von Zwickau im Westen – mit den Regionalkonferenzen etablieren wir regionale Austauschrunden. Damit können wir auf individuelle Fragestellungen der Akteure zielgerichteter eingehen und uns über regionale Projekte und Ideen besser austauschen.“ ist sich Steve Ittershagen sicher. Die Regionalkonferenzen sollen künftig fester Bestandteil der Netzwerkarbeit werden.
Zu den ersten beiden Veranstaltungen am 6. April 2022 (Dippoldiswalde) und 13. April 2022 (Freiberg) konnten über 50 Gäste begrüßt werden, darunter Vertreter von Kommunen, ehrenamtlichen Vereinen und öffentlichen Trägern. Nach den Vorträgen zu aktuellen Aufgaben und Verantwortlichkeiten wurden im anschließenden Austausch viele Fragen diskutiert. Steve Ittershagen bekräftigt: „Wir nehmen uns daraus zahlreiche Anregungen mit! Zu den individuellen Fragestellungen bleiben wir mit den betreffenden Partnern im engen Austausch. Wieder einmal mehr wurde deutlich: die Aufgaben die vor uns liegen, sind herausforderungsvoll. Es gibt genug zu tun!“ Die dritte Welterbe Regionalkonferenz findet am 12. Mai in Schwarzenberg statt.