Erzgebirgische Olympia-Medaillen-Gewinnerin auf Mega-Banner

Bronze, Silber, Gold – die sportlichen Ausnahmeleistungen der drei sächsischen Olympiagewinner Rebekka Haase, Luca Witzke und Tom Liebscher-Lucz erfahren seit dem 23. August 2024 durch die Kampagne »So geht sächsisch.« eine aufmerksamkeitsstarke und weithin sichtbare Würdigung. Auf einem überdimensional großen Fassadenbanner von 18x20 Metern in der Chemnitzer Innenstadt, direkt hinter dem markanten »Nischl«, prangt in riesigen Lettern »Wir sind stolz auf Euch!«. Darunter die Troika der drei sächsischen Medaillengewinner, die stolz ihr olympisches Edelmetall präsentieren.

Besonders stolz ist das Erzgebirge auf Rebekka Haase, die in der Frauenstaffel über 4 x 100 Meter bei den Olympischen Spielen in Paris die Bronzemedaille gewann. Die Athletin, die aus dem Erzgebirge stammt und lange Zeit beim LV 90 Erzgebirge e.V. trainierte, repräsentiert die Region mit beeindruckender Leistung und sorgt dafür, dass das Erzgebirge nicht nur bei Olympischen Winterspielen auf der Weltbühne glänzt.

Auch Ministerpräsident Michael Kretschmer würdigte die Leistungen der Athleten: „Unsere sächsischen Olympioniken haben in Paris eine absolute Glanzleistung hingelegt. Mit dieser Aktion gratulieren wir unseren Olympia-Helden zu ihrem grandiosen Erfolg und sagen: Sachsen ist stolz auf Euch! Der Rückhalt in der Heimat, aber auch die hervorragende Arbeit, die in den Vereinen und Olympiastützpunkten im Freistaat geleistet wird, sind die Grundlage dieser sportlichen Spitzenleistung und verdienen höchste Wertschätzung.“

Neben Rebekka Haase gehören auch Luca Witzke und Tom Liebscher-Lucz zur sächsischen Medaillentroika. Witzke, der seit fünf Jahren beim Leipziger SC DHfK Leipzig trainiert, errang mit der deutschen Handball-Nationalmannschaft die Silbermedaille. Der Dresdner Kanute Tom Liebscher-Lucz komplettierte den Medaillenregen mit Gold im Vierer-Kajak, seiner dritten olympischen Medaille.

Sachsen, und ganz besonders das Erzgebirge, blickt stolz auf seine Sportler, die bei den Olympischen Spielen in Paris erneut beweisen konnten, dass die Region Heimat von Weltklasseathleten ist.