Erzgebirger gestalten Museum im Haus der Bayerischen Geschichte
Das 50 Mitarbeiter zählende Unternehmen aus dem Erzgebirge hat schon zahlreiche Museen in Deutschland und den Nachbarländern ausgestattet. „Aber noch nie konnten wir so einen großen Einzelauftrag für einen Kunden realisieren“, freut sich Dr. Jan Wabst . Die Gesamtfläche, für die der Ausstellungsbau zu realisieren war, misst 2500 Quadratmeter. „Wir haben rund 900 Tonnen Material und 18 Kilometer Aluminiumprofile verbaut. Zudem wurden von uns mehr als 150 Vitrinen aufgestellt. Die größte Scheibe einer solchen Vitrine hatte die Maße von 5,8 mal 2,8 Metern“, gibt Dr. Jan Wabst einen Einblick in den Ausstellungsbau. Eine der größten Herausforderungen bei der Umsetzung sei das Gewicht einzelner Teile gewesen. So mussten bis zu 900 Kilogramm schwere Lichtelemente verbaut werden, was nicht nur an die Konstruktion und die Fertigung im Erzgebirge, sondern auch an die Montage vor Ort einige Herausforderungen stellte. „Sowohl die Architekten des Museums als auch die Leitung des Hauses haben mir bestätigt, dass wir die an uns gestellten Anforderungen in höchster Qualität erfüllt haben“, freut sich Dr. Jan Wabst.