Drei Unternehmen aus dem Erzgebirge für den Sächsischen Staatspreis für Innovation nominiert
In diesem Jahr prämiert der Freistaat bereits zum 19. Mal wegweisende Innovationen sächsischer Unternehmen mit dem Sächsischen Staatspreis für Innovation. In einem ersten Schritt hat eine Jury aus den schriftlichen Einreichungen die zehn besten Innovationen ermittelt. Drei der zehn Nominierten Unternehmen kommen aus dem Erzgebirge : Dr. Clauß Bild- und Datentechnik GmbH, Zwönitz Titel der Innovation: CIRCON – Selbstlernende, adaptive Steuerung für Trinkwasser-Zirkulationspumpen Gebrüder Leonhardt GmbH & Co. KG Blema Kircheis, Aue Titel der Innovation: Entwicklung und Herstellung von Maschinen und Anlagen zur Produktion umweltschonender Verpackungslösungen Norafin Industries (Germany) GmbH, Mildenau Titel der Innovation: Wandverkleidung aus Flachs „Innovationen sind der Schlüssel für eine langfristige Wettbewerbsfähigkeit. Dass die Innovationsfähigkeit der sächsischen Unternehmen ungebrochen ist, hatten uns schon die Einreichungen gezeigt. Es freut mich, dass sich unter den zehn Nominierten wieder die unterschiedlichen Branchen und Regionen Sachsens wiederfinden; vom Maschinen- und Anlagenbau über Mess- und Verfahrenstechnik bis zur Kreativwirtschaft und dem Handwerk . Alle haben mit ihren neuartigen Produkten, Dienstleistungen und Geschäftsmodellen überzeugt“, betont Wirtschaftsminister Martin Dulig und fügt hinzu: „Meine Anerkennung gilt allen Unternehmen, die sich am diesjährigen Staatspreis beteiligt haben. Sie sind ein sehr gutes Beispiel für den hohen Ideenreichtum und die Innovationskraft der Unternehmen hier im Freistaat.“ Zu den Nominierten des Staatspreises für Innovation gehören neben Unternehmen aus dem Erzgebirge auch Firmen aus Dresden, Chemnitz und Leipzig, Kamenz und Neukirch. Alle zehn werden in einem nächsten Schritt ihre Innovation vor einer Jury präsentieren. Diese ermittelt im Anschluss die Gewinner. Diese werden im Rahmen der futureSAX-Innovationskonferenz am 28. August 2017 bekannt gegeben und prämiert. Zusätzlich wird im Rahmen der Konferenz der Sonderpreis der sächsischen Handwerkskammern vergeben. Der Sächsische Staatspreis für Innovation ist mit Preisgeldern von insgesamt 50.000 Euro dotiert. Er richtet sich an in Sachsen ansässige mittelständische Unternehmen mit bis zu 500 Mitarbeitern und bis zu 100 Millionen Euro Umsatz im Jahr, deren Gründung mindestens fünf Jahre zurückliegt. Bis zum 15. März 2017 konnten sich Unternehmen um den diesjährigen Staatspreis bewerben. Eine Fachjury ermittelt in einem zweistufigen Auswahlverfahren die besten sächsischen Innovationen.