Ausgezeichnet im Erzgebirge: Beste Azubis und Ausbildungsbetriebe

Gestern zeichneten Ministerpräsident Michael Kretschmer und Arbeitgeberpräsident Dr. Jörg Brückner bei der Scherdel GmbH in Marienberg die besten Auszubildenden, dualen Studienabsolventen und Ausbildungsbetriebe der sächsischen Metall- und Elektroindustrie des Jahres 2023/2024 in verschiedenen Kategorien aus. Unter den geeehrten jungen Fachkräften sind zwei Erzgebirger. Und auch das gastgebende Unternehmen Scherdelwurde gewürdigt.

Die sächsische Metall- und Elektroindustrie bildet das Rückgrat der sächsischen Wirtschaft. Die Branche zählt rund 190.000 Beschäftigte in über 1.700 Betrieben.  Im Erzgebirge arbeiten über 30 Prozent der Beschäftigten im verarbeitenden Gewerbe. Schlüsselbranchen bilden - historisch gewachsen - die Metallbranche, Elektrotechnik und der Maschinenbau. 

Die Unternehmen der sächsischen M+E- Industrie exportieren in fast 200 Länder der Erde und tragen so zu weltweitem Fortschritt und Wohlstand bei, sind dabei weltoffen, tolerant und gewinnen Partner, die gern wiederkommen. Hervorragende Fachkräfte und erfolgreiche Unternehmen erarbeiten jene Lösungen, die wir als Gesellschaft dringend in den Bereichen Energie, Verkehr, Digitalisierung und Klima benötigen. Basis dieser Erfolgsgeschichte sind die Preisträger der heutigen Festveranstaltung. Es sind gut ausgebildete junge Menschen, es sind die vorbildlich ausbildenden Betriebe und es sind jene, die FuE anwendungsnah in Produktinnovationen übertragen, die die Metall- und Elektroindustrie zur Zukunftsindustrie machen.

 

Als beste Auszubildende wurden in der Kategorie „Industrieller Metallberuf“ aus dem Erzgebirge gewürdigt:

  • Marcel Richter, Ausbildung zum Werkzeugmacher bei der SKS Kontakttechnik GmbH, Niederdorf
  • Sebastian Kreiseler, Ausbildung zum Werkstoffprüfer bei der Auerhammer Metallwerk GmbH, Aue-Bad Schlema

Bester Ausbildungsbetrieb in der Kategorie ab 500 Beschäftigte ist die SCHERDEL Marienberg GmbH.